Selbstgemachte Naturkosmetik ist bei dem nun folgenden "Produkt" eigentlich schon fast eine Übertreibung. Okay, streiche "eigentlich". Denn bei dem Kaffeepeeling, das ich euch gleich in zehn einfachen Schritten vorstellen werde, gibt es nichts selbstzumachen. Sondern höchsten Reste zu verwerten. Kaffeefilterreste nämlich.
Aber von Anfang an:
1. Du kochst dir ein bis zwei Tassen Fair-Trade-Kaffee aus Öko-Anbau.
2. Du trinkt den Kaffee. Langsam und mit Genuss. Die Tageshektik kommt noch früh genug. Ob mit oder ohne Milch bleibt dabei dir überlassen. Ebenso verhält es sich beim Zucker. Du kannst auch ein Croissant zum Kaffee essen oder Zeitung lesen. Oder in deinem iPad hin- und herswitchen.
3. Du nimmst den Kaffeefilter und kippst das gebrauchte Kaffeepulver in eine kleine Schüssel (nimm eine aus Plastik!).
4. Du gehst ins Bad und stellst dich samt Kaffeepulverschüssel unter die Dusche. (Damit ist die Sauerei später am schnellsten wegzuspülen.)
5. Du befeuchtest deine Haut, nimmst eine großzügige Portion Kaffee und massierst das Pulver auf die Gesichtshaut. Den Rest verwendest für den Körper.
6. Achtung – Pro-Tipp: Kaffee hilft gegen Cellulite! Die Oberschenkel also nicht auslassen.
7. Das Kaffeepulver abspülen. Die Duschkabine ebenfalls abspülen. Gründlich.
8. Abtrocknen und sich über super (!!) weiche (!!) Haut freuen.
9. Pro-Tipp 2: Nicht in die Duschkabine zurückblicken, denn die Kaffeepulverkörnchen setzen sich gerne in Ritzen ab - das könnte deine Beauty-Freude etwas trüben.
10. Fertig. Bzw.: Du. Bist. Schön! :-)
Ich liebe mein Kaffeepeeling. Und ich schwöre, du wirst es auch lieben. Geht gar nicht anders. Probier's aus!
# Link | .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) | Dieser Artikel erschien am Samstag, 07. Dezember 2013 um 19:53 Uhr in Naturkosmetik nach Verwendung, Hautpflege, Hautpflege am Körper, Hautpflege im Gesicht, Naturkosmetik selbermachen | 10763 Aufrufe
Tags: Kaffee,Peeling,selbstgemachte Kosmetik
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