Die Zeit der Kokosmakronen ist ja (Gott sei dank!!) langsam vorbei. Aber wer auf Kokos ungern verzichtet, für den hab ich was:

Kokosöl.

Ja, simples Kokosöl ist einer der Beauty-Hypes der letzten Jahre, der nun auch mich - mit reichlich Verspätung - erreicht hat. Und es ist ein wirklicher Allrounder: Wenn man meinen Recherchen glauben darf, kann man es quasi für alles verwenden: von Akne bis zu den Zähnen, Anti-Aging, Glanzhaar und gegen Falten sowieso. Nunja. Da ich bei so vielen vollmundigen Versprechungen natürlich IMMER neugierig werde, habe ich es ausprobiert. Und war tatsächlich sehr angetan!

1. Reinigung: Du kannst Kokosöl zum Reinigen verwenden. Erst ist es ein wenig glibberig, aber innerhalb von Sekunden schmilzt es in der Hand zu einem sehr leichten, feinen, geschmeidigen Öl. Man braucht deutlich weniger als bei der Reinigung mit Olivenöl. Und außerdem riecht es besser. Das Prozedere ist dasselbe: Auftragen, verreiben, leicht einmassieren, mit reichlich Wasser emulgieren, abspülen. Schmutz und Augen-Make-up ade! Hallo Samthaut! Ich selbst als Mischhäuter verwende das Kokosöl allerdings nur zum "Pre-Cleansing" (auch so ein Hype! :-)) und reinige mit einem Gel von Lavera noch mal nach. Für trockene Haut ist eine Kokosöl-Reinigung perfekt! 

2. Gesichtspflege: Mein Tipp gegen die trockene Heizungluft: Kokosöl statt Creme. Ja, das funktioniert. Sehr gut sogar! Denn: Kokosöl zieht hervorragend ein, wirkt hydratisierend, macht die Haut geschmeidig, aber nicht ölig glänzend. Ich habe es selbst ausprobiert und war begeistert! Und das will was heißen, denn meine Haut hat ja schon von Natur aus eher mehr als weniger Fett. Einfach einen halben Teelöffel (mehr braucht man tatsächlich nicht) Kokosöl anstatt der normalen Hautcreme verwenden - das ist alles. Verträgt sich auch prima mit Seren und macht keine Pickel. Bei mir zumindest nicht.

3. Körperpflege: Natürlich kann man Kokosöl auch statt Körpermilch verwenden. Es zieht schnell ein, schneller als meine anderen Cremes - und man riecht den ganzen Tag leicht nach Weihnachten. :-) Man kann das Öl auch prima in der Duschkabine auf feuchter Haut verwenden. Aber Achtung: Rutschgefahr!

4. Baden: Habe ich noch nicht ausprobiert, kann ich mir aber sehr gut vorstellen. Einfach schwupp ins Badewasser und fertig ist das leckere Ölbad.

5. Deo: Auch dafür wird Kokosöl empfohlen. Da ich immer noch auf der Suche nach einem guten und wirksamen Öko-Deo bin, werde ich das demnächst auch mal ausprobieren ... Ich bin gespannt! :-)

Kaufen kannst du Kokosöl vermutlich in jedem Bioladen. Als Landpomeranze habe ich meines bei Amazon* für knapp 7 Euro bestellt. Außerdem gab es da ein kleines Gläschen mit 250 ml zum Ausprobieren. Wobei man Kokosöl - falls man es dann doch nicht mag - immer auch noch zu Kochen verwenden kann. 

Weitere Links zum Thema: 

http://www.beauty-buddy.de/
http://www.happymindmagazine.de/
http://www.kosmetik-vegan.de/
 

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# Link | .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen) | Dieser Artikel erschien am Samstag, 04. Januar 2014 um 11:22 Uhr in Naturkosmetik nach Verwendung, Hautpflege, Hautpflege am Körper, Hautpflege im Gesicht, Naturkosmetik selbermachen | 44814 Aufrufe

Tags: Bio-Kokosöl,Haarpflege,Hautpflege,Kokosöl,Virgin Coconut



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